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Daniel Furxer/Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch

"ufanand luaga" - Adventsammlung 2025

„Ufanand luaga“: aufeinander aufpassen, miteinander hinschauen. Eine Haltung, die Bruder und Schwester in Not in Vorarlberg seit mehr als 60 Jahren prägt: ein solidarischer Blick, der nicht wegschaut, sondern verbindet. In einer Zeit, in der vieles auf Distanz geht, lädt die diesjährige Adventsammelung am dritten Adventsonntag dazu ein, Nähe zu schaffen – über Kontinente hinweg. Wenn wir aufeinander schauen, sehen wir, was Menschen brauchen, weltweit.

Ein sicheres Aufwachsen für jedes Kind

 

Das diesjährige Schwerpunktthema stellt Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt. Jedes Kind hat das Recht auf Geborgenheit, Schutz und Anerkennung – doch viele wachsen in schwierigen Umständen auf, auch in unseren Partnerländern in Ostafrika. Gewalt, Hunger und der Mangel an Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung rauben vielen Kindern Chancen und Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.

DANKE für Ihre Spende!
Jeder Beitrag zählt!

 

Schutz beginnt im Alltag

 

Wie Schutz und Zukunftsperspektiven Hand in Hand gehen, zeigt ein Projekt im Home Craft Centre in Rumphi, Malawi. Hier finden junge Frauen einen sicheren Lern- und Lebensraum – Viele von ihnen schließen ihre Ausbildung erfolgreich ab und können dadurch selbstständig leben. Stellah Manyesela, eine Absolventin des Programms, hat einen 3-Jahresvertrag im Catering-Bereich von St. John of God erhalten. „Die Ausbildung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, meine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Heute kann ich mich selbst finanzieren und meine Familie unterstützen“, sagt sie stolz.

 

 

Doch es geht nicht nur um Bildung. Auch die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen ist ein wichtiger Aspekt, um die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen. Im Malambo Health Centre erhalten schwangere Frauen Malaria-Prophylaxe – ein entscheidender Beitrag zur Gesundheit von Mutter und Kind, vor allem in einer der am stärksten von Malaria betroffenen Regionen. Die Klink versorgt rund 50.000 Menschen und ist das Herzstück der Region. Durch Gesundheitsprogramme, die maßgeblich von Vorarlbergern und Vorarlberginnen unterstützt wurden, konnten Erkrankungen wie Cholera, Durchfall oder Ruhr bei Kindern und Jugendlichens stark reduziert werden. Ein sichtbares Zeichen, dass Hilfe ankommt und wirkt.

 

 

Räume schaffen, in denen Kinder wachsen dürfen

 

Im Mukuru Promotion Center erleben Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien was es heißt, gesehen zu werden. Pädagoginnen und Sozialarbeiter begleiten sie beim Lernen, Spielen und Erwachsenwerden.  Während jüngere Kinder im Vorschulprogramm erste Lese- und Schreibfähigkeiten erwerben, lernen ältere Jugendliche in einem Tischlerkurs Handwerk und Technik. Besonderes Augenmerk gilt Straßenkindern: In einem eigenen Rehabilitationszentrum erhalten sie psychologische Betreuung, Unterstützung bei der Rückkehr in die Familie und die Möglichkeit, Vertrauen neu zu fassen. „Es geht nicht nur darum, Wissen zu vermitteln“, sagt Leiter Peter Njiru. „Wir möchten, dass jedes Kind erlebt: Ich bin wertvoll, ich bin sicher, und ich habe eine Zukunft.“

 

 

Jeder Beitrag zählt

 

Die Adventsammlung von Bruder und Schwester in Not zeigt: Jede Spende trägt dazu bei, dass Kinder sicher aufwachsen können – mit Zugang zu Bildung, Gesundheit und der Erfahrung, dass jemand auf sie schaut. „Wir investieren in das, was Kinder am meisten brauchen – Vertrauen und Sicherheit“, fasst Astrid Lehner zusammen. „Nur wer sich sicher fühlt, kann auch seine Zukunft gestalten“.

 

So spenden Sie

 

Jede Spende trägt dazu bei, nachhaltige Veränderungen zu schaffen. Im Rahmen der Adventaktion am 3. Adventsonntag (13.–14. Dezember 2025) werden in allen Pfarren der Diözese Feldkirch Spenden gesammelt. Wer möchte, kann aber auch schon vorab direkt an unser Spendenkonto  spenden oder seinen Kirchenbeitrag  auf Bruder und Schwester in Not widmen – eine einfache, aber wirkungsvolle Geste der Solidarität und des Aufeinander Schauens.

 

Denn Schutz, Vertrauen und Fürsorge sind keine Privilegien, sondern gemeinsame Aufgaben, die wir als weltweite Gemeinschaft tragen. Nur gemeinsam können wir Hoffnung für Kinder und Jugendliche weltweit schaffen.

 

Gemeinsam Hoffnung schenken – luaga ma ufanand.

Bilder zum Adventsprojekt

Daniel Furxer/Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch / Sozialarbeit in Mukuru Slum, Nairobi
Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch / Medical Officer Josef und Doktor Spiegel stellen in Malambo, Malawi, sicher, dass Kinder eine qualitative medizinische Versorgung erhalten.
Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch / Um Profi zu werden, muss man früh anfangen!
Mukuru Promotion Centre Kenia / Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch / Besuch von BSIN im MPC's Tischlerei Ausbildungsstätte, Mukuru, Nairobi
Daniel Furxer/Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch / Daniel Furxer (Kuratoriumsmitglied von Bruder und Schwester in Not) unterhaltet sich mit einem Schüler des Mukuru Promotion Centre über seine Tischler-Lehre
Theresian Sisters/Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch / Frontalansicht der Malambo Health Clinic, Malawi
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Sie brauchen Unterlagen?

Adventplakat_A3.pdf 380.44KB Adventplakat_A4.pdf 236.91KB Zahlscheinbeilage.pdf 2.71MB Artikel_Pfarrblatt_kurz.docx 46.37KB Artikel_Pfarrblatt_lang.docx 47.03KB
Bruder und Schwester in Not - Stiftung der Diözese Feldkirch
Spendenmöglichkeiten

Sie möchten helfen?

Neben der Möglichkeit hier zu spenden, werden in allen Pfarren der Diözese Feldkirch im Rahmen der Adventaktion am 3. Adventsonntag (13.-14.Dezember 2025) Spenden in den Gottesdiensten gesammelt.


Bruder und Schwester in Not


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T +43 676 83240 1200

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